Falk wurde 1964 in Riesa geboren und klettert seit 1987 im Elbsandstein. Falk wird nachgesagt, so ziemlich alles zu klettern, wobei mit „alles“ die Besonderheiten gemeint sind: also Brüchigkeit, Ungängigkeit und dergleichen. Er selbst würde das verneinen und darauf verweisen, dass er nur immer etwas klettern will, was er noch nicht kennt, und man dabei zwangsweise mitunter in wildem Gelände landet. Auf der Suche nach Abenteuer und Erlebnis zieht er so mit seiner Familie durch den Elbsandstein. Besonders reizen ihn Linien, die man einfach klettern will, wenn man sie sieht. Oft sind das markante Risse, exponierte Kanten oder Wände mit typischen Sandsteinstrukturen. Als langjähriger Trainer der wohl größten Kinderklettergruppe im Sächsischen Bergsteigerbund hat er auch ein geschultes Auge für Wegempfehlungen.
Ich liebe klassische Linien. Viele 74er-Meisterwege haben solche Linien, die jeder sächsische Kletterer kennt und die man einfach haben will, wenn man einmal drunter gestanden hat. Es gibt unter den 74er-Meisterwegen allerdings auch Exoten, die eine sehr indirekte Linienführung haben, und es gibt welche, bei denen Felsqualität und Sicherung in einem sehr ungünstigen Verhältnis zueinander stehen. Das spiegelt sich dann oft in den Begehungszahlen wider. Wenn man bei einem Weg von 1970 im Jahre 2018 an der fünften Begehung teilnimmt, dann ist der Weg wohl nie so richtig von den Bergsteigern angenommen worden. Da es auf der 74er-Liste also ohne Zweifel auch Wege gibt, die man guten Gewissens niemandem empfehlen kann, habe ich versucht, eine neue Liste mit klassischen Wegen zusammenzustellen, die auf einigen der wirklich empfehlenswerten 74er-Klassikern aufbaut, den zeitlichen Horizont aber bis etwa zur Jahrtausendwende erweitert und somit auch etwas jüngere Klassiker umfasst. Ich habe mich dabei auf 70 Wege im VIII. sächsischen Grad beschränkt, die ich selbst meist im Vorstieg, einige wenige auch im Nachstieg geklettert bin und von denen ich glaube, dass die Kombination von Linie, Felsqualität und Sicherung es zulässt, diese Wege denjenigen ans Herz zu legen, die das entsprechende Leistungsniveau haben.
Euer Falk
Höllenhund, Talweg VIIIa - 70 Punkte; 1955, Dietrich Hasse – Ein “Must-have”! Sensationelle Wabenwand mit vielen Sanduhrschlingen. Blick für die leichteste Linie ist gefragt.
Westlicher Feldkopf, Krümelkante VIIIa - 70 Punkte; 1953, Werner Goltzsche – Eine schöne Linie, die allerdings aufgrund der Felsqualität etwas Sandsteinerfahrung und wegen der Absicherung eine gute Moral erfordert.
Falkenstein, Renger-Gedächtnisweg mit Ausstiegsvariante VIIIa - 70 Punkte; 1968, Bernd Arnold – Abwechslungsreicher Weg mit Handriss, Verschneidung und Reibungsausstieg.
Rauschenspitze, Talseite (auch mit Variante) VIIIa - 70 Punkte; 1937, Helmut Oehme – Griffige Wand und griffiger Riss, im Ausstieg muss man dann auf Reibung umschalten.
Rauschenstein, Gondakante VIIIa - 70 Punkte; 1948, Karlheinz Gonda – Großer Klassiker mit Runouts, meist griffige Wandkletterei.
Wilder Kopf, Strubichkante (auch direkt) VIIIa - 70 Punkte; 1918, Emanuel Strubich – Die erste VIIIa in der Sächsischen Schweiz. Trotz der nachträglichen Ringe eine nicht zu unterschätzende Wand- und Reibungskletterei. Die Direktvariante auf den Sockel komplettiert die Linie, erhöht aber auch den moralischen Anspruch.
Rokokoturm, Talweg VIIIa - 70 Punkte; 1947, Karlheinz Gonda – Klassischer Riss mit unterschiedlichen Breiten. Gängig im Vergleich zu den benachbarten schweren Risswegen. Interessanter Rissüberhang am ersten Ring.
Hinteres Pechofenhorn, Südwestkante VIIIa - 70 Punkte; 1979, Bernd Arnold – Exponierte Kante. Bis zum ersten Ring ist aufgrund der Felsqualität etwas Sandsteingefühl erforderlich.
Förster, Neue Möglichkeit VIIIa - 70 Punkte; 1979, Dieter Ulbrich – Steile Pfaffensteinkletterei mit weiten Zügen.
Großer Grenzturm, Märchentürmerweg VIIIa - 70 Punkte; 1951, Karlheinz Gonda – Schöne und typische Bielatalkletterei. Die Schlüsselstelle ist der gewaltige, großgriffige Überhang.
Großer Grenzturm, Talweg (auch mit Einstiegsvariante) VIIIa, RP VIIIa - 70 Punkte, RP 75 Punkte; 1957, Konrad Lindner – Nur mäßig gesicherte Wandkletterei führt zur gut absicherbaren Crux im Rissüberhang.
Westlicher Feldkopf, Direkte Südwestverschneidung VIIIa, RP VIIIb - 70 Punkte, RP 80 Punkte; 1971, Bernd Arnold – Schöne Wandkletterei in Rathen. Vor dem zweiten Ring sollte man nicht loslassen.
Hoher Torstein, Direkte Knirpelwand VIIIa, RP VIIIb - 70 Punkte, RP 80 Punkte; 1984, Mario Weippert – Der Name ist Programm. Am vierten Ring wartet eine Bouldercrux.
Bussardwand, Bunte Wand VIIIa, RP VIIIb - 70 Punkte, RP 80 Punkte; 1966, Karl Heinz Mildner-Spindler – Abwechslungsreiche Risskletterei mit einer Crux über dem zweiten Ring. Durch nicht trivial anzubringende Schlingen absicherbar.
Lolaturm, Südwestwand VIIIa, RP VIIIb - 70 Punkte, RP 80 Punkte; 1966, Bernd Arnold – Ab dem ersten Ring gut gesicherte Wandkletterei durch den strukturreichen Wandteil.
Lehnhorn, Perlenkette VIIIa, RP VIIIb - 70 Punkte, RP 80 Punkte; 1989, Manfred Vogel – Leistenkletterei an gutem Fels bei guter Sicherung.
Domwächter, Säbel (auch direkt) VIIIa, RP VIIIb - 70 Punkte, RP 80 Punkte; 1948, Harry Rost – Gängig und gut gesichert mit pumpiger Schwierigkeit nach dem letzten Ring.
Wilde Zinne, Gemeinschaftsweg VIIIa, RP VIIIb - 70 Punkte, RP 80 Punkte; 1938, Richard Dreßler – Überhängende, lange und anspruchsvolle Risskletterei. Absicherung der Einstiegshangel erfordert Ausdauer.
Kaaba, Südostwand VIIIa, RP VIIIb - 70 Punkte, RP 80 Punkte; 1975, Bernd Arnold – Steile, griffige Wandkletterei mit Crux ganz am Ende.
Kanstein-Vorgipfel, Neue Westwand VIIIa, RP VIIIb - 70 Punkte, RP 80 Punkte; 1975, Bernd Arnold – Steiler Riss und griffige Wand zum selber absichern.
Großvaterstuhl, Neuer Talweg VIIIa, RP VIIIb - 70 Punkte, RP 80 Punkte; 1962, Fritz Eske – Für den Grad beeindruckendes Rissdach. Lässt sich gut absichern.
Meurerturm, Westwand (auch direkt) VIIIb - 80 Punkte; 1949, Harry Rost – Ein schöner Einstiegsriss leitet in eine noch schönere Wandpassage, bei der man bis zum zweiten Ring konzentriert sein sollte.
Schrammtorwächter, Nordwand (auch direkt) VIIIb - 80 Punkte; 1936, Willy Häntzschel – Hier ist Ausdauer in verschiedenen Rissbreiten gefragt. Der Reibungsausstieg erfordert ganz am Ende einen Technikwechsel.
Teufelsturm, Talseite VIIIb - 80 Punkte; 1936, Rudolf Stolle – Wandkletterei entlang der Talkante. Nach oben hin steiler und schwerer werdend.
Muschelkopf, Talwand VIIIb - 80 Punkte; 1975, Bernd Arnold – Kleingriffige Wandkletterei, die in einen Schulterriss leitet.
Schwarzes Horn, Schiefer Tod VIIIb - 80 Punkte; 1956, Horst Hensel – Bis zum zweiten Ring eher Wand- als Risskletterei, dann aber richtig Riss.
Rohnspitze, Reitzweg VIIIb - 80 Punkte; 1922, Ludwig Reitz – Für das Überklettern der Baustelle ist es üblich, den ersten Ring der „Direkten Südostecke“ mit einzuhängen. Ab erstem Ring dann schöne Hangel.
Rokokoturm, Bergfinkenweg VIIIb - 80 Punkte; 1949, Karlheinz Gonda u. Gerhard Junghans – Die anspruchsvolle Einstiegsverschneidung zum ersten Ring erfordert Konzentration. Doch die Crux ist der technische Quergang in den linken Riss. Danach ist es noch weit, aber ganz gut kletterbar.
Bloßstock, Walpertrisse VIIIb - 80 Punkte; 1958, Gerhard Walpert – Eine richtige Unternehmung mit Schulterriss, großem Rissüberhang in zweifelhaftem Gestein, einem langen Riss und ausgesetzter Wandkletterei. Es wird fast alles geboten.
Goldstein, Wahnsinnsverschneidung VIIIb - 80 Punkte; 1948, Harry Rost – Die markante und heute gut abzusichernde Einstiegsrissverschneidung bildet das Herzstück des langen Weges. Hat man die Crux nach dem Ende der Verschneidung geklettert, ist es noch ein weiter Weg zum Gipfel.
Lilienstein-Westecke, Melanin VIIIb - 80 Punkte; 1998, Bernd Arnold – Wand, Riss, Wand und großer Überhang – abwechslungsreich bei guter Sicherung. Hier stimmt alles und es wird nie langweilig.
Hallenstein, Südwand VIIIb - 80 Punkte; 1956, Peter Siegert – Nie wirklich schwere Wandkletterei, aber wegen der dürftigen Sicherung auch nicht langweilig.
Hauptwiesenstein, Rostkante (auch mit Varianten) VIIIb - 80 Punkte; 1922, Hans Rost – Ein Meilenstein sächsischer Klettergeschichte. Mit Schwebe erstbegangen und auch nur so gesund zum ersten Ring.
Höllenhund, Herrenpartie (auch direkt) VIIIb, RP VIIIb - 80 Punkte, RP 85 Punkte; 1966, Dieter Rülker u. Bernd Arnold – Abwechslungsreiche Kletterei, die aber Vorsicht bis zum ersten Ring erfordert. Die Direktvariante ist schwerer, dafür besser gesichert.
Hafersackkrone, Olympiawand VIIIb, RP VIIIb - 80 Punkte, RP 85 Punkte; 1972, Hermann Potyka – Wand- und Rinnenkletterei, die nie langweilig wird.
Bergfreundeturm, Streuselwand (auch mit „Abzweig“) VIIIb, RP VIIIc - 80 Punkte, RP 90 Punkte; 1981, Jochen Friedrich – Leicht liegende, kleingriffige Wandkletterei. Zwischen den Ringen sind Schlingen möglich.
Dresdner Turm, Korrektur VIIIb, RP VIIIc - 80 Punkte, RP 90 Punkte; 1981, Rainer Teich – Kräftige und griffige Leistenkletterei. Bildet für diesen Schwierigkeitsgrad die direkteste Linie dieser Wand.
Östlicher Feldkopf, Fokus VIIIb, RP VIIIc - 80 Punkte, RP 90 Punkte; 1985, Ulrich Schmidt – Gute Wand- und Risskletterei. Vorsicht zum ersten Ring geboten, anschließend gut gesichert. Für den Durchstieg ist ein 70-m-Seil erforderlich.
Schwarzwildturm, Borste VIIIb, RP VIIIc - 80 Punkte, RP 90 Punkte; 1986, Joachim Friedrich – Kräftige Ausdauerkletterei an Eisenplatten.
Lärmchenturm, Westwand VIIIb, RP VIIIc - 80 Punkte, RP 90 Punkte; 1978, Bernd Arnold – Schöne Kletterei in festem Gestein und mit ausreichender Sicherung. Titelbild des Buches „Barfuß im Sand“ über Bernd Arnold.
Dreifingerturm, Ostrisse (auch mit Varianten) VIIIb, RP VIIIc - 80 Punkte, RP 90 Punkte; 1947, Harry Rost – Eine lange und klassische Riss- und Verschneidungsroute. Mit den Varianten noch etwas schöner.
Wetterhaube, Kachelmann VIIIb, RP VIIIc - 80 Punkte, RP 90 Punkte; 2002, Uwe Richter – Eine der frühen Sportkletterrouten im sächsischen Stil. Crux vom vierten zum fünften Ring, aber auch nach dem neunten Ring muss man nochmal dranbleiben. Der Ausstieg über „Millibar“ macht die Linie perfekt.
Wolfsturm, Südostwand VIIIb, RP VIIIc - 80 Punkte, RP 90 Punkte; 1963, Josef Čihula – Markante Linie in der Südostwand. Wand- und Risskletterei, die nach oben hin immer schwerer wird.
Wolfsfalle, Landkarte VIIIb, RP VIIIc - 80 Punkte, RP 90 Punkte; 1979, Bernd Arnold – Filigrane Wandkletterei. Gutes Stehen ist gefragt. Blick für die gängigste Linie hilfreich.
Elfiturm, Steile Kante VIIIb, RP VIIIc - 80 Punkte, RP 90 Punkte; 1979, Manfred Vogel – Relativ kurzer Weg mit weiten Zügen direkt an der Kante.
Sommerwand, Nordwestwand VIIIb, RP VIIIc - 80 Punkte, RP 90 Punkte; 1957, Dietrich Hasse – Der leichteste Weg in der glatten Nordwand. Weite Züge bei spärlicher Sicherung in unübersichtlichem Gelände.
Zyklopenmauer, Riesenstufe VIIIb, RP VIIIc - 80 Punkte, RP 90 Punkte; 1978, Bernd Arnold – Für den Schwierigkeitsgrad ungewöhnlich steil. Hier darf man auch mal zu den Ringen loslegen. Ein paar Schlingen sollten am Gurt hängen.
Bundesfels, Talseite (auch mit Variante) VIIIb, RP VIIIc - 80 Punkte, RP 90 Punkte; 1975, Manfred Vogel – Anhaltend schwere Kletterei an tollen Felsstrukturen.
Zwillinge, Südostverschneidung VIIIb, RP VIIIc - 80 Punkte, RP 90 Punkte; 1971, Bernd Arnold – Riss- und Verschneidungskletterei in bestem Pfaffensteingestein. Schlingen dürfen mitgenommen werden.
Große Hunskirche, Westkante VIIIb, RP VIIIc - 80 Punkte, RP 90 Punkte; 1973, Bernd Arnold – Ruhig bleiben zum ersten Ring, dann gut gesicherte Kletterei in bestem Fels.
Große Hunskirche, Privatweg VIIIb, RP VIIIc - 80 Punkte, RP 90 Punkte; 1965, Herbert Richter – Weite Züge, die sich in der glatt aussehenden Wand gut auflösen. Ausdauerkraft ist nützlich. Schwitzige Verhältnisse sollten gemieden werden.
Kleine Herkulessäule, Herkulesstiege VIIIb, RP VIIIc - 80 Punkte, RP 90 Punkte; 1982, Dieter List – Etwas spezieller Einstieg. Insgesamt aber gute Wandkletterei bei guter Sicherung.
Lokomotive-Dom, Kleine Wand im Frühling VIIIc - 90 Punkte; 1977, Bernd Arnold – Ein Weg für Freunde von Reibungskletterei. In einer flachen Mulde hochschieben und dabei ruhig bleiben.
Falkenstein, Extravaganter Westgrat VIIIc - 90 Punkte; 1990, Rüdiger Helling – Die direkteste Linie über den Westgrat. Hier ist Reibungskletterei gefragt. Abschlussexpedition zum Gipfel.
Turm am Verborgenen Horn, Westwand VIIIc - 90 Punkte; 1958, Heinz Urban – Durch eine Ringversetzung nun halbwegs gesichert. Trotzdem anspruchsvolle Wandkletterei bis zum Riss, welcher sich gut auflöst.
Neue Wenzelwand, Wandflucht VIIIc - 90 Punkte; 1972, Hermann Potyka – Wandkletterei vom ersten bis zum letzten Meter in solidem Fels. Dank der Quergänge einer der längsten Wege in der Sächsischen Schweiz mit hohem Erlebniswert.
Märchenturm, Geisterkante VIIIc - 90 Punkte; 1951, Dietrich Hasse – Für den Weg zum ersten Ring bietet sich aufgrund der besseren Felsqualität der AW-Einstieg an. Moralische Crux ist es, in die Rinne unter dem zweiten Ring zu kommen.
Kreuzturm, Westkante VIIIc - 90 Punkte; 1966, Herbert Richter – Leichtester Weg in der der Westseite des Kreuzturms. Die weitläufige Sicherung unterstreicht die herausragende Leistung des Erstbegehers. Das Anklettern des ersten Ringes fühlt sich etwas unangenehm an.
Friensteinwarte, Nordwestrisse VIIIc - 90 Punkte; 1975, Bernd Arnold – Steile Weganlage und damit weitestgehend regensicher. Vor dem Riss ist auch Wandkletterei gefragt.
Meurerturm, Route Zehn VIIIc, RP VIIIc - 90 Punkte, RP 95 Punkte; 1966, Bernd Arnold – Technische Kantenkletterei. Bei mäßiger Sicherung kommt nie Langeweile auf. Das schwarze Gestein neigt zum Schmieren – deshalb bei Sonne meiden.
Steinschleuder, Idealaufstieg VIIIc, RP IXa - 90 Punkte, RP 100 Punkte; 1974, Bernd Arnold – Tolle Linie in traumhafter Lage. Moralische Crux liegt beim Anklettern des vierten Ringes.
Honigstein, Süße Sache VIIIc, RP IXa - 90 Punkte, RP 100 Punkte; 1980, Bernd Arnold – Rippen- und Wandkletterei bei guter Sicherung in schattiger Wand.
Schwarzwildturm, Grundkante VIIIc, RP IXa - 90 Punkte, RP 100 Punkte; 1980, Bernd Arnold – Steile, gut gesicherte Kante, die mal links und mal rechts geklettert wird.
Falkenstein, Über den Drachenrücken VIIIc, RP IXa - 90 Punkte, RP 100 Punkte; 1978, Bernd Arnold – Das kurze Kantenstück des „Drachenrückens“ komplettiert die „Direkte Westkante“ zu einer herausragenden Linie.
Falkenstein, Westwand mit Erwähnung VIIIc, RP IXa - 90 Punkte, RP 100 Punkte; 1970, Bernd Arnold – Die Verbindung der „Kombination“ bis zu deren zweiten Ring mit dem Ausstieg über die „Westwand“ schafft eine gigantische Wandkletterei durch die riesige Westwand.
Domkanzel, Traumzeit VIIIc, RP IXa - 90 Punkte, RP 100 Punkte; 1985, Bernd Arnold – Traumweg, der sich mit Schlingen gut absichern lässt. Schwierigkeit im Einstiegsriss und wenn man sich in der Hangelrissverschneidung zum zweiten Ring schwertut.
Kanstein-Vorgipfel, Licht und Schatten VIIIc, RP IXa - 90 Punkte, RP 100 Punkte; 1974, Bernd Arnold – Langer Weg durch die Westseite des Kansteins. Im unteren Teil schwer.
Abgetrennte Wand, Feiner Riss VIIIc, RP IXa - 90 Punkte, RP 100 Punkte; 1973, Bernd Arnold – Einer der wenigen echten Fingerrisse im Gebirge. Vergleichsweise kurz und gut gesichert.
Große Hunskirche, Nordwestkante VIIIc, RP IXa - 90 Punkte, RP 100 Punkte; 1973, Bernd Arnold – Super Linie mit tollen Zügen und ausreichender Sicherung. Nur nach dem letzten Ring wundert man sich kurz, wo es weitergeht.
Zschirnsteinwächter, Überdosis VIIIc, RP IXa - 90 Punkte, RP 100 Punkte; 1990, Frank Rainer Richter – Kräftige und technische Kletterei in der schattigen Nordwand.
Gebiet | Gipfel | Wegname | Schwierigkeit | Punkte |
---|---|---|---|---|
Rathen | Höllenhund | Talweg | VIIIa | 70 Punkte |
Rathen | Westlicher Feldkopf | Krümelkante | VIIIa | 70 Punkte |
Schrammsteine | Falkenstein | Renger-Gedächtnisweg mit Ausstiegsvariante | VIIIa | 70 Punkte |
Schmilkaer Gebiet | Rauschenspitze | Talseite (auch mit Variante) | VIIIa | 70 Punkte |
Schmilkaer Gebiet | Rauschenstein | Gondakante | VIIIa | 70 Punkte |
Affensteine | Wilder Kopf | Strubichkante (auch direkt) | VIIIa | 70 Punkte |
Affensteine | Rokokoturm | Talweg | VIIIa | 70 Punkte |
Kleiner Zschand | Hinteres Pechofenhorn | Südwestkante | VIIIa | 70 Punkte |
Gebiet der Steine | Förster | Neue Möglichkeit | VIIIa | 70 Punkte |
Bielatal | Großer Grenzturm | Märchentürmerweg | VIIIa | 70 Punkte |
Bielatal | Großer Grenzturm | Talweg (auch mit Einstiegsvariante) | VIIIa, RP VIIIa | 70 Punkte, RP 75 Punkte |
Rathen | Westlicher Feldkopf | Direkte Südwestverschneidung | VIIIa, RP VIIIb | 70 Punkte, RP 80 Punkte |
Schrammsteine | Hoher Torstein | Direkte Knirpelwand | VIIIa, RP VIIIb | 70 Punkte, RP 80 Punkte |
Schmilkaer Gebiet | Bussardwand | Bunte Wand | VIIIa, RP VIIIb | 70 Punkte, RP 80 Punkte |
Schmilkaer Gebiet | Lolaturm | Südwestwand | VIIIa, RP VIIIb | 70 Punkte, RP 80 Punkte |
Affensteine | Lehnhorn | Perlenkette | VIIIa, RP VIIIb | 70 Punkte, RP 80 Punkte |
Affensteine | Domwächter | Säbel (auch direkt) | VIIIa, RP VIIIb | 70 Punkte, RP 80 Punkte |
Affensteine | Wilde Zinne | Gemeinschaftsweg | VIIIa, RP VIIIb | 70 Punkte, RP 80 Punkte |
Großer Zschand | Kaaba | Südostwand | VIIIa, RP VIIIb | 70 Punkte, RP 80 Punkte |
Wildensteiner Gebiet | Kanstein-Vorgipfel | Neue Westwand | VIIIa, RP VIIIb | 70 Punkte, RP 80 Punkte |
Bielatal | Großvaterstuhl | Neuer Talweg | VIIIa, RP VIIIb | 70 Punkte, RP 80 Punkte |
Schrammsteine | Meurerturm | Westwand (auch direkt) | VIIIb | 80 Punkte |
Schrammsteine | Schrammtorwächter | Nordwand (auch direkt) | VIIIb | 80 Punkte |
Schmilkaer Gebiet | Teufelsturm | Talseite | VIIIb | 80 Punkte |
Schmilkaer Gebiet | Muschelkopf | Talwand | VIIIb | 80 Punkte |
Schmilkaer Gebiet | Schwarzes Horn | Schiefer Tod | VIIIb | 80 Punkte |
Affensteine | Rohnspitze | Reitzweg | VIIIb | 80 Punkte |
Affensteine | Rokokoturm | Bergfinkenweg | VIIIb | 80 Punkte |
Affensteine | Bloßstock | Walpertrisse | VIIIb | 80 Punkte |
Großer Zschand | Goldstein | Wahnsinnsverschneidung | VIIIb | 80 Punkte |
Gebiet der Steine | Lilienstein-Westecke | Melanin | VIIIb | 80 Punkte |
Bielatal | Hallenstein | Südwand | VIIIb | 80 Punkte |
Bielatal | Hauptwiesenstein | Rostkante (auch mit Varianten) | VIIIb | 80 Punkte |
Rathen | Höllenhund | Herrenpartie (auch direkt) | VIIIb, RP VIIIb | 80 Punkte, RP 85 Punkte |
Brand | Hafersackkrone | Olympiawand | VIIIb, RP VIIIb | 80 Punkte, RP 85 Punkte |
Rathen | Bergfreundeturm | Streuselwand (auch mit „Abzweig“) | VIIIb, RP VIIIc | 80 Punkte, RP 90 Punkte |
Rathen | Dresdner Turm | Korrektur | VIIIb, RP VIIIc | 80 Punkte, RP 90 Punkte |
Rathen | Östlicher Feldkopf | Fokus | VIIIb, RP VIIIc | 80 Punkte, RP 90 Punkte |
Brand | Schwarzwildturm | Borste | VIIIb, RP VIIIc | 80 Punkte, RP 90 Punkte |
Brand | Lärmchenturm | Westwand | VIIIb, RP VIIIc | 80 Punkte, RP 90 Punkte |
Schrammsteine | Dreifingerturm | Ostrisse (auch mit Varianten) | VIIIb, RP VIIIc | 80 Punkte, RP 90 Punkte |
Schrammsteine | Wetterhaube | Kachelmann | VIIIb, RP VIIIc | 80 Punkte, RP 90 Punkte |
Affensteine | Wolfsturm | Südostwand | VIIIb, RP VIIIc | 80 Punkte, RP 90 Punkte |
Affensteine | Wolfsfalle | Landkarte | VIIIb, RP VIIIc | 80 Punkte, RP 90 Punkte |
Kleiner Zschand | Elfiturm | Steile Kante | VIIIb, RP VIIIc | 80 Punkte, RP 90 Punkte |
Großer Zschand | Sommerwand | Nordwestwand | VIIIb, RP VIIIc | 80 Punkte, RP 90 Punkte |
Wildensteiner Gebiet | Zyklopenmauer | Riesenstufe | VIIIb, RP VIIIc | 80 Punkte, RP 90 Punkte |
Gebiet der Steine | Bundesfels | Talseite (auch mit Variante) | VIIIb, RP VIIIc | 80 Punkte, RP 90 Punkte |
Gebiet der Steine | Zwillinge | Südostverschneidung | VIIIb, RP VIIIc | 80 Punkte, RP 90 Punkte |
Gebiet der Steine | Große Hunskirche | Westkante | VIIIb, RP VIIIc | 80 Punkte, RP 90 Punkte |
Gebiet der Steine | Große Hunskirche | Privatweg | VIIIb, RP VIIIc | 80 Punkte, RP 90 Punkte |
Bielatal | Kleine Herkulessäule | Herkulesstiege | VIIIb, RP VIIIc | 80 Punkte, RP 90 Punkte |
Rathen | Lokomotive-Dom | Kleine Wand im Frühling | VIIIc | 90 Punkte |
Schrammsteine | Falkenstein | Extravaganter Westgrat | VIIIc | 90 Punkte |
Schmilkaer Gebiet | Turm am Verborgenen Horn | Westwand | VIIIc | 90 Punkte |
Schmilkaer Gebiet | Neue Wenzelwand | Wandflucht | VIIIc | 90 Punkte |
Schmilkaer Gebiet | Märchenturm | Geisterkante | VIIIc | 90 Punkte |
Affensteine | Kreuzturm | Westkante | VIIIc | 90 Punkte |
Affensteine | Friensteinwarte | Nordwestrisse | VIIIc | 90 Punkte |
Schrammsteine | Meurerturm | Route Zehn | VIIIc, RP VIIIc | 90 Punkte, RP 95 Punkte |
Rathen | Steinschleuder | Idealaufstieg | VIIIc, RP IXa | 90 Punkte, RP 100 Punkte |
Rathen | Honigstein | Süße Sache | VIIIc, RP IXa | 90 Punkte, RP 100 Punkte |
Brand | Schwarzwildturm | Grundkante | VIIIc, RP IXa | 90 Punkte, RP 100 Punkte |
Schrammsteine | Falkenstein | Über den Drachenrücken | VIIIc, RP IXa | 90 Punkte, RP 100 Punkte |
Schrammsteine | Falkenstein | Westwand mit Erwähnung | VIIIc, RP IXa | 90 Punkte, RP 100 Punkte |
Affensteine | Domkanzel | Traumzeit | VIIIc, RP IXa | 90 Punkte, RP 100 Punkte |
Wildensteiner Gebiet | Kanstein-Vorgipfel | Licht und Schatten | VIIIc, RP IXa | 90 Punkte, RP 100 Punkte |
Gebiet der Steine | Abgetrennte Wand | Feiner Riss | VIIIc, RP IXa | 90 Punkte, RP 100 Punkte |
Gebiet der Steine | Große Hunskirche | Nordwestkante | VIIIc, RP IXa | 90 Punkte, RP 100 Punkte |
Gebiet der Steine | Zschirnsteinwächter | Überdosis | VIIIc, RP IXa | 90 Punkte, RP 100 Punkte |
Erscheine hier mit einer kurzen Vita und einem Hinweis zu deinem Ehrenamt und der gemeinnützigen Organisation, bei der du dieses ausführst.